Am 04. April fand die Abschlussveranstaltung des BMBF-Förderschwerpunktes „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ unter dem Titel "Arbeit 4.0 präventiv gestalten – Lösungen und Impulse" in der Kalkscheune Berlin statt.
Nach der Begrüßung durch Christian Luft, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und einem einführenden Beitrag "Arbeit 4.0 präventiv gestalten, kompetent bewältigen" von Prof. Dr. Karlheinz Sonntag, Universität Heidelberg, gab es zwei Erfahrungsberichte zum Praxistransfer gesunder Arbeit.
Bei der sich anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema "Digital und vernetzt, dennoch leistungsfähig und gesund?! Der Mensch in der modernen Arbeitswelt" wurden verschiedene Aspekte der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die zukünftige Arbeitsgestaltung und gesundheitliche Belastungen diskutiert.
Neben verschiedenen Vorträgen konnten die Besucher*innen der Veranstaltung auch die Ergebnisse der Arbeit von 30 Verbundprojekten, die in fünf thematischen Fokusgruppen zusammengefasst waren, in einer Ausstellung unter dem Titel "Fünf Gestaltungsfelder moderner Arbeit" begutachten.
Dazu zählten die Felder
- Innovative Führung und präventionsorientierte Personalentwicklung
- Arbeits- und Gesundheitsschutz im Pflege- und Dienstleistungssektor
- Präventionsallianzen
- Individualisierte und präventive Arbeitsgestaltung
- Neue Arbeitsformen und Assistenzsysteme
Am Nachmittag gab es parallele Sessions mit Partnern aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis. Das Projekt Stress-Rekord war in der Session "Pflege 4.0 – Arbeit und Gesundheit der Beschäftigten mit digitaler Technik unterstützen?!" beteiligt. Dort waren wir erst am Ende der Session mit einem Kurzvortrag eingeplant. Bedingt durch Zeitüberschreitungen der Vorredner mussten wir uns leider zeitlich sehr kurz und knapp fassen, so dass wir unsere Projektergebnisse nur extrem verkürzt darstellen konnten.
Mit dieser Veranstaltung ging gleichzeitig auch die Zusammenarbeit mit dem begleitenden Forschungsvorhaben MEgA zu Ende, für dessen Unterstützung wir uns an dieser Stelle ganz herzlich beim MEgA-Team bedanken möchten.
Auf der Internetseite von MEgA finden Sie auch ein Interview mit Cornelia Schade und Stefan Wolfram aus dem Projektteam Stress-Rekord über die Ziele und Ergebnisse des Projektes.